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Hund alleine lassen

Problemhunde – allein das Wort lässt bei vielen Hundebesitzern ein mulmiges Gefühl aufkommen. Doch was bedeutet es eigentlich, wenn ein Hund als Problemhund bezeichnet wird?

Oft stecken hinter diesem Begriff Missverständnisse, Fehlinterpretationen und vor allem unentdeckte Ursachen, die das Verhalten des Hundes prägen.

In diesem Artikel erfährst du, was „Problemhund“ bedeutet, ob dein Trennungsstresshund ein Problemhund ist und was du tun kannst, wenn dein Hund unter Trennungsstress leidet.

Mehr Infos zum Alleinbleiben bekommst du in meinem 0€ Crashkurs. Nimm hier daran teil.

Was ist ein Problemhund?

Ein Problemhund ist ein Hund, dessen Verhalten für den Hundehalter oder die Umgebung eine Herausforderung darstellt. Der Begriff „Problemhund“ beschreibt jedoch oft lediglich ein Symptom tiefer liegender Ursachen, die zu bestimmten Verhaltensauffälligkeiten führen.

Hund schaut durch einen Zaun und bellt dabei

Welche Hunde gelten als Problemhunde?

Als Problemhunde werden in der Regel Hunde abgestempelt, die auffällige Verhaltensweisen zeigen, die für ihre Besitzer oder das Umfeld störend sind. Dazu gehören beispielsweise Hunde, die häufig mit einer Aggression reagieren, übermäßige Ängstlichkeit zeigen oder starkes territoriales Verhalten an den Tag legen. Auch Hunde, die nicht alleine bleiben können, werden schnell als „Problemhunde“ bezeichnet.

Ist mein Trennungsstresshund ein Problemhund?

Trennungsstress stellt definitiv eine Herausforderung für dich und deinen Hund dar. Laut dieser Definition ist ein Trennungsstresshund also ein „Problemhund“.

ABER: Trennungsstress ist eine psychische Erkrankung – vergleichbar mit einer menschlichen Depression. Dein Hund kann also nichts für dieses Verhalten. Es handelt sich dabei schlichtweg um eine Erkrankung.

Mehr zum Thema Trennungsstress erfährst du hier.

Ja, es gibt eine Herausforderung: Dein Hund leidet unter Trennungsstress. Das sagt aber weder etwas über deinen Umgang mit ihm aus, noch darüber, ob dein Hund gut oder schlecht ist. Sondern lediglich, dass es ein Problem gibt, welches gelöst werden muss.

Kein Lebewesen kann alles gut können – es gibt immer Dinge, die etwas brauchen, bis wir sie gelernt haben. Und bei deinem Hund ist es eben das Alleinbleiben.

Nimm also Abstand davon, den Trennungsstress deines Hundes als Problem zu sehen. Sieh ihn eher als Herausforderung. Wir wissen, dass es nicht immer leicht ist. Aber dein Mindset ist ein ganz Anderes, wenn du dich von dem Begriff „Problem“ distanzierst.

Und mal ehrlich: Das Alleinbleiben-Training ermöglicht dir, deinen Hund besser kennenzulernen und eure Bindung noch weiter zu vertiefen. Wenn das keine tolle Sache ist.

Die Ursachen für Trennungsstress

Es gibt viele mögliche Ursachen für Trennungsstress. Nicht immer ist klar festzumachen, welcher Umstand bei einem Hund den Trennungsstress ausgelöst hat. Manchmal führt auch eine Kombination aus mehreren Dingen zu Trennungsstress.

Das sind einige mögliche Ursachen:

  • Häufiger Wechsel der Familie
  • Krankheit oder Fehlernährung
  • Einziger Welpe im Wurf
  • Frühzeitige Trennung von Mutter und Geschwistern
  • Veränderungen des Alltags (z.B. Tod eines Familienmitgliedes oder Nachwuchs in der Familie)
  • Ein Umzug
  • Traumata (z.B. ein Einbruch)
  • Genetische Prädisposition

Wie du siehst, kannst du die meisten Ursachen nicht beeinflussen. Trennungsstress kann jeden treffen. Auch 10 Jahre Hundeerfahrung schützen dich nicht vor diesem Problem.

Schwarzer Hund bellt und schaut dabei in die Kamera

Alleinbleiben-Training zur Bewältigung von Trennungsstress

Trennungsstress stellt ein großes Problem dar. Nicht nur für uns als Halter, auch für unsere Hunde. Denn Hunde, die unter Trennungsstress leiden, erleben großen Stress beim Alleinbleiben.

Dein Hund leidet beim Alleinbleiben. Und du wirst in deinem Alltag eingeschränkt – für jeden kleinen Einkauf brauchst du eine Betreuung für deinen Hund. Deswegen ist es wichtig, dass du den Trennungsstress nicht einfach so hinnimmst, sondern daran arbeitest.

Was kann ich gegen Trennungsstress tun?

Der erste und wichtigste Schritt, wenn dein Hund unter Trennungsstress leidet: Lasse ihn nicht mehr alleine. Denn mit jedem Alleinbleiben macht dein Hund weitere negative Erfahrungen mit dem Alleinbleiben.

Baue das Alleinbleiben kleinschrittig und positiv mit deinem Hund auf. Das bedeutet, dass du immer nur so weit trainierst, wie dein Hund es entspannt aushalten kann. Dein Hund bestimmt das Tempo. Das bedeutet auch, dass du meist erstmal innerhalb der Wohnung die Distanzen festigst. Der Schritt aus der Wohnung ist für die meisten Hunde oft noch viel zu groß.

Hier erfährst du, wie du deinem erwachsenen Hund das Alleinbleiben beibringst.

Brauner Terrier bellt

Hilfe durch eine professionelle Hundeschule

Egal, ob dein Hund unter Trennungsstress leidet oder ein anderes Verhalten zeigt, welches zu einer Herausforderung wird. Suche dir Hilfe in einer professionellen Hundeschule.

Achte bei der Auswahl deiner Hundeschule darauf, dass diese eine spezielle Ausbildung hat. Denn nicht jede Hundeschule kann alle Themen abdecken. Leiden Hunde z.B. unter Trennungsstress sollte der Hundetrainer sich mit diesem Thema gut auskennen, um euch helfen zu können.

Der Umgang mit Problemhunden erfordert ein tiefes Verständnis für die Körpersprache der Tiere. Oftmals liegen die Ursachen für problematisches Verhalten tiefer und müssen genau analysiert werden. Experten sollten bei der Arbeit mit Problemhunden stets auf die individuellen Bedürfnisse der Tiere einzugehen und auf ihre Verhaltens-Signale zu achten.

Der richtige Umgang mit deinem Hund

Sei geduldig mit deinem Hund und bringe Verständnis für ihn auf. Dein Hund zeigt dieses Verhalten nicht, um dich zu ärgern. Für ihn ist sein Verhalten ebenso belastend. Suche dir professionelle Hilfe, damit ihr die Herausforderung gemeinsam angehen könnt.

Es ist total okay, wenn du dir auch mal Zeit für dich alleine nimmst. Schaue nach einer guten Hundebetreuung für deinen Hund.

In einer Hundepension oder bei einem Hundesitter ist es besonders wichtig, auf die besonderen Anforderungen von Problemhunden Rücksicht zu nehmen, da sie oft anders auf fremde Hunden und neue Umgebungen reagieren.

Collie steht vorm Wasser und bellt lauthals

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Tierpsychologin Larissa und ihr mittlerweile sehr entspannter Hund Seven
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