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Wenn du gerade am Überlegen bist, dir einen Hund ins Leben zu holen oder einen Zweithund adoptieren möchtest, dann gibt es einige Dinge, die dabei zu beachten sind. Ich möchte dir heute ehrliche Einblicke und Tipps mit auf den Weg geben, woran du denken solltest, wenn du einen Hund adoptieren möchtest. Zum einen gebe ich dir generelle Tipps, die du direkt anwenden kannst, zum anderen möchte ich den besonderen Fokus auf das spätere Alleinbleiben und der Vorbeugung von Trennungsstress legen.

Tipps und erste Überlegungen, wenn du einen Hund adoptieren möchtest

Zuerst einmal solltest du dir ganz genau überlegen, welcher Hund auch wirklich zu dir passt und welche Art von Hund du gerne haben möchtest. Welcher Hund passt zu deinem Lebensstil? Was wünscht du dir von deinem Hund als Partner? 

Die Auswahl der passenden Rasse für dich

Mache dir in aller Ruhe Gedanken darüber, welche Rasse für dich und deine Lebenssituation geeignet wäre. Jeder Rasse werden nämlich auch Eigenschaften, Merkmale und Charakterzüge zugeschrieben. Sammle hierzu ausreichend Informationen. Welche Bedürfnisse haben die Rassen? Bei welchen Rassen gibt es Verhaltensauffälligkeiten oder sogar gesundheitliche Einschränkungen? Diese Fragen können dich bei deiner Auswahl, welchen Hund du adoptieren solltest schon mal ein bisschen weiter bringen. 

Welpe, Junghund oder erwachsenen Hund adoptieren?

Auch die Entscheidung, ob du einen Welpen, einen Junghund oder einen erwachsenen Hund adoptieren möchtest, solltest du direkt zu Beginn treffen. Beides hat nämlich Vor- und Nachteile. Während bei einem Welpen die Vorstellung oft sehr romantisiert wird und man sich auf der Stelle in das süße Baby verliebt, sind Welpen und Junghunde auch sehr anstrengend. Wenn du dich dafür entscheiden solltest einen jungen Hund zu adoptieren, gehst du auch ein Commitment ein, den Hund zu erziehen und ihm viel beizubringen. Das braucht vor allem Zeit und geht nicht innerhalb von wenigen Wochen. Bezieht man dann noch die Pubertät mit ein, dauert es 2-3 Jahre – mal intensiver und mal weniger intensiv – bis dein adoptierter Hund wirklich gut erzogen ist.

Bei der Adoption eines erwachsenen Hundes hingegen kannst du davon ausgehen, dass dieser schon Erfahrungen gemacht hat. Diese können positiv oder eben auch negativ sein. Auch da musst du ganz genau hinsehen und es kann gegebenenfalls ein zusätzlicher Aufwand mit einhergehen. 

Ein Hund vom Züchter oder aus dem Tierschutz bzw. Tierheim adoptieren?

Wenn du dich dafür entscheidest, einen Hund vom Züchter zu adoptieren, solltest du dir den Züchter ganz genau anschauen. Fahr dort hin und schau dir an, wie die Hunde dort leben. Wald- und Wiesen-Hobbyzüchter von ebay Kleinanzeigen sind dabei meist keine gute Wahl. Lass dir von deinem ausgewählten Züchter seine Dokumente zeigen. Denn ein richtiger Züchter muss wirklich registriert sein. Das bedeutet, dass er gewisse Auflagen erfüllen muss und die Hunde, die adoptiert werden können, beispielsweise gesund sein müssen. Leider kann dir hierfür keiner eine Garantie geben, dass dein Hund gesund bleibt, nur weil die Hundeeltern gesund sind. Aber du kannst es immerhin schon mal ein bisschen eingrenzen. Genauso auch bei Verhaltensauffälligkeiten: Rassespezifische Verhaltensauffälligkeiten kommen nicht selten vor. Mach dich da wirklich vorher schlau, was die Rasse ausmacht.

Möchtest du lieber einen Hund aus dem Ausland adoptieren, solltest du nicht jeder Anzeige glauben. Natürlich gibt es sehr gute Tierschutzvereine aber leider eben auch schlechte. Falsche oder schön umschriebene Anzeigen können zur Verwirrung führen. „Der Hund ist anhänglich“ oder „der Hund ist gerne mit Menschen zusammen“ kann auch heißen, dass der Hund nicht alleine bleiben kann. Deswegen solltest du auch hier genau hinschauen, den Tierschutzverein hinterfragen und dir eine Zweitmeinung holen. Sei dir bitte auch bewusst, dass die Mitarbeiter vor Ort im Tierheim meist gar nicht die Zeit haben die Hunde so gut kennen zu lernen, sodass sie dir eine kompetente, komplett korrekte Einschätzung geben können. Häufig sind die Tierheime so überfüllt und es ist nochmal eine ganz andere Situation als bei dir zuhause. Die Hunde verhalten sich im Tierheim vielleicht ganz anders. Eine weitere Möglichkeit wäre es vielleicht dir Pflegestellen in deiner Nähe oder Tierheime vor Ort anzuschauen. Denn hier hast du die Möglichkeit die Hunde, die zur Adoption stehen persönlich kennen zu lernen. 

Auch bei einem Hund aus dem Tierschutz kannst du schauen, ob man die Rasse(n) des Hundes erkennen kann. Wissen die Mitarbeiter vielleicht mehr? Bestehe darauf, dass du den Hund in Ruhe kennen lernen kannst und achte auch auf gesundheitliche Aspekte (Stichwort: Mittelmeerkrankheiten bei Auslandshunden).

Beleuchte deine persönliche Situation bei der Adoption eines Hundes ganz genau

Mit der wichtigste Punkt bei der Entscheidung, ob und wenn ja, welchen Hund du adoptieren möchtest ist deine persönliche Situation. Hast du vielleicht Kinder? Wie viel musst du arbeiten? Wie lange kannst du in der Eingewöhnungszeit zuhause sein? Denn dein neuer Hund sollte erst einmal nicht alleine gelassen werden. Hast du bereits andere Hunde? Wenn ja kann dieser den Hund, den du adoptieren möchtest, vorher kennen lernen, um zu sehen, ob sie zusammen passen und gut miteinander klar kommen? Auch andere Familienmitglieder solltest du in die Entscheidung miteinbeziehen, bzw. solltest du dir überlegen, ob du die Verantwortung für all das auch alleine tragen kannst. Denn ein Hund bedeutet immer Verantwortung und ist ein vollwertiges Familienmitglied! Diese Verantwortung sollte im Optimalfall das komplette Leben des Hundes getragen werden können.

Kannst du dir einen Hund finanziell leisten? Ein Hund aus dem Tierschutz ist meist in der Anschaffung günstiger. Die Schutzgebühr, die Tierschutzvereine verlangen ist in den meisten Fällen nicht so hoch ist wie die Kosten beim Züchter (2.000€ oder mehr). 

Leider ist das oft ein Grund, warum man sich für die Adoption eines Tierschutz Hundes entscheidet. Das sollte aber nicht so sein, denn die Anschaffung ist immer das Günstigste von allen Kosten im Hundeleben. Ein Tierschutzhund hat vielleicht Verletzungen wo noch Tierarztkosten auf dich zu kommen, genauso wie Physio- oder Osteo-Termine. Es kann sein, dass die Zähne des adoptierten Hundes jahrelang nicht gereinigt wurden, eine Mangelernährung oder sonstige Krankheiten vorliegen…

Aber auch bei Züchtern kannst du nie zu 100% ausschließen, dass der Hund keine rassespezifischen oder anderen Erkrankungen entwickeln wird. Ein Beispiel ist die Hüftdysplasie: Dabei treten extreme Kosten auf, um dem Hund die Schmerzen zu erleichtern. Allein durch Tierarztbesuche, Röntgen oder sogar eine OP. 

All das sind die Kosten, die du tatsächlich betrachten solltest, wenn du einen Hund adoptieren möchtest. Genauso wie auch die Kosten des Futters, denn auch das hängt mit der Gesundheit deines Hundes zusammen. 

Ich selbst war mit meiner Hündin Seven bisher nur zur Kontrolle oder zum Impfen beim Tierarzt. Doch vor ein paar Wochen, als wir in Spanien waren, kam dann einiges auf einmal. Zuerst war sie scheinträchtig, dann hat sich das entzündet, kurze Zeit später hatte sie Probleme mit dem Magen-Darm und wurde mehrfach geröntgt und schlussendlich hatte sie auch noch eine Wasserrute, die mit Medikamenten behandelt werden musste. Sei dir bewusst, dass es manchmal Knall auf Fall kommen kann. Auch wenn es in unserem Fall alles nicht super schlimm war, haben viele kleine Dinge dazu geführt, dass wir innerhalb einer Woche 600€ für Tierarztkosten ausgegeben haben. Natürlich ist das vollkommen in Ordnung, denn wir wollen nur dass es unserem Hund gut geht, aber auch das sollte dir vorher bewusst sein, bevor du einen Hund adoptierst.

Diese ganzen Themen und Fragen bilden schon mal den ersten Step, um die Auswahl des für dich passenden Hundes bei einer Adoption ein bisschen eingrenzen zu können. Nimm dir dafür viel Zeit, um dir ausführlich darüber Gedanken zu machen.

Tipp: Suche dir am besten einen kompetenten Hundetrainer, der Beratungsgespräche anbietet, wenn man einen Hund adoptieren möchte. Der kann das alles noch viel konkreter mit dir durchsprechen und dich bestmöglich vorbereiten und beraten, welcher Hund wirklich zu dir und deiner Lebenssituation passt. 

Worst Case Szenario als hilfreiches Mittel

Dein Ziel sollte es selbstverständlich sein, einen Hund zu adoptieren, um ihn nie wieder abzugeben. Deswegen solltest du dir bereits vorher Worst Case Szenarien überlegen, die eintreten können. Wenn das tatsächlich eintritt, kannst du dann trotzdem gewährleisten, dass dein Hund bei dir bleibt und nicht abgegeben werden muss? Mache dir außerdem Gedanken, was du bereits vorher tun kannst, sodass diese Szenarien gar nicht erst entstehen. Wie kriegst du es hin, dass dein adoptierter Hund in jedem Fall bei dir bleiben kann? Überlege dir einen Notfallplan zu deinem ausgedachten Szenario, bevor du dich dazu entscheidest einen Hund zu adoptieren.

Wenn du Kinder hast, könnte ein mögliches Szenario so aussehen: Deine Kinder und der Hund haben sich bereits kennen gelernt und verstehen sich auch sehr gut. Nun bekommt dein Sohn Besuch von einem Freund und du merkst, dass es mit fremden Kindern und deinem Hund überhaupt nicht funktioniert (war bei einer Teilnehmerin der Fall) – Wie reagierst du dann? 

Oder was machst du, wenn dein erster Hund nicht mit deinem adoptierten Zweithund zurecht kommt? Kann euch dann ein guter Hundetrainer helfen? Wie gehst du das Problem an? 

Was machst du, wenn dein adoptierter Hund nicht alleine bleiben kann und das auch nicht innerhalb weniger Wochen lernen kann? Wenn es sogar Jahre dauert? 

Natürlich kannst du dir nicht alles vorher ausmalen, aber realistischen Gedanken sind wichtig, da solche Probleme nicht selten vorkommen. Gerade adoptierte Hunde leiden oftmals unter Trennungsangst und man unterschätzt das Thema schnell. Manchmal reichen 3-4 Wochen Urlaub leider nicht aus, da dein Hund dann noch nicht alleine bleiben kann. Deswegen solltest du dich bereits vorab schon um einen Hundesitter oder andere Möglichkeiten kümmern, damit du nicht darauf angewiesen bist, dass dein Hund innerhalb weniger Wochen gewisse Stunden alleine bleiben muss. Hier geht´s zum Blogartikel „Wie lange kann ich meinen Hund alleine lassen?“ mit weiteren hilfreichen Tipps.

Es ist definitiv möglich tolle Backups zu gewährleisten. Du solltest dich aber bereits bevor du dich für die Adoption eines Hundes entscheidest, darum kümmern. Um auf der sicheren Seite zu sein und dir selbst den Druck rauszunehmen. So kann dein Hund entspannt bei dir ankommen. 

Das solltest du beim Training deines adoptierten Hundes beachten

Mehrere Studien sagen aus, dass ca. 75% der Hunde, die unter Trennungsstress leiden, davon befreit werden können. Das heißt aber auch, dass 25% aller Hunde ihr ganzes Leben lang an Trennungsstress leiden. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht hoch ist, solltest du das mit einplanen. Bist du auch dann in der Lage deinen adoptierten Hund trotzdem zu behalten? 

Sei da bitte wirklich ehrlich mit dir! Es werden viele Hunde aufgrund von Trennungsstress abgegeben und das ist dann für die Hunde besonders schlimm, wenn sie ihre Bezugspersonen verlieren und macht ihr weiteres Leben umso schwerer. Außerdem sind sie dadurch schwerer weiter zu vermitteln und für die nächsten Hundehalter ist es erst recht ein kompliziertes Thema.

Ein weiterer ehrlicher Punkt: Deinen adoptierten Hund zu erziehen, ihm Dinge beizubringen und das Alleinbleiben-Training bedeutet immer auch Aufwand. Du musst das regelmäßig über mehrere Wochen, Monate oder sogar Jahre durchziehen. Kannst du das trotz deiner sonstigen Verpflichtungen wie deiner Arbeit, dem Haushalt oder deiner Kinder stemmen? 

Je nachdem welcher Bereich für dich und deinen adoptierten Hund wichtig ist, kannst du bereits vorab einen Hundetrainer aufsuchen, der die Themen abdecken kann. So kannst du das direkt mit deinem Hund angehen. Handle hier proaktiv und warte nicht, bis es zum Problem wird!

Wenn du all diese Punkte erfüllst, dir der Wichtigkeit dieser Punkte bewusst bist und du der Meinung bist, dass du diese Verantwortung tragen kannst, dann zieht dein Hund vielleicht schon bald bei dir ein.

Tipps nach der Hundeadoption

Generell solltest du immer für eine ausreichende Sicherung sorgen. Sicherheitsgeschirr, eine Schleppleine oder sogar ein Tracker können dich dabei unterstützen. Gerade zu Beginn solltest du deinen Hund nicht frei laufen lassen, denn du kennst ihn noch gar nicht richtig. Gib deinem Hund die Zeit dich und deine Wohnung kennen zu lernen. Verzichte am Anfang auch auf Ausflüge oder Besuche. Die erste Zeit ist eh schon super aufregend für deinen neuen Hund egal ob jung oder alt. Ihr müsst euch alle erst einmal einfinden und müsst deswegen noch gar nicht viel planen. Adoptierte Tiere aus dem Tierschutz können für die Eingewöhnung erst einmal relativ lange brauchen. Sie kommen aus einem anderen Land oder einem Tierheim wo super viel los war und haben nun einen extremen Wechsel. 

Und auch Welpen haben durch einen Umzug ein einschneidendes Erlebnis. Weniger ist mehr – dein Hund sollte nicht überfordert werden, sondern ganz entspannt ohne Stress und Druck ankommen dürfen. 

Bezogen auf das Allein bleiben solltest du dir wie bereits angesprochen direkt zu Beginn Hilfe für dich und deinen adoptierten Hund suchen. Denn so kannst du es von vornherein vermeiden, Fehler zu machen. Melde dich gerne bei mir oder schau dir mein kostenfreies Praxis-Training an.

Der Fokus meines Trainings, liegt auf dem entspannten Alleine sein deines Hundes. In meinem Programm starten wir bereits so weit vorne, dass du ab Tag 1 mit deinem neuen Hund teilnehmen kannst. Denn der erste und wichtigste Schritt in unserem Training ist der Vertrauensaufbau. Ich gebe dir Strategien an die Hand und wir schaffen gemeinsam Rückzugsorte, um die Situation für deinen Hund zuhause schön und positiv zu gestalten. Auch das unterstützt den Einzug eines adoptierten Hundes. Ganz wichtig ist aber vor allem, dass du deinen Hund erst einmal nicht alleine lässt, wenn er gerade erst eingezogen ist. Auch damit starten wir in unserem kleinschrittigem Training, um die Basis der Vertrauensarbeit aufzubauen. Du darfst gerade am Anfang nichts überstürzen. 

Ein weiterer Tipp, der dir später helfen wird, ist das Kaufen einer Kamera. So kannst du im weiteren Trainingsverlauf zuschauen, wie dein Hund sich verhält, wenn er alleine ist. Nur so kannst du erkennen, wie es ihm wirklich geht. Nicht jeder Hund bellt bei Trennungsstress. Manche zeigen den Stress schon viel früher und gerade in diesem Stadium solltest du zurückkehren, sodass das Gefühl der Entspannung mit dem Alleine bleiben verknüpft werden kann. 

Gibt es Hunderassen, die eher zu Trennungsstress neigen?

Eine oft gestellte Fragen, die mich immer wieder erreicht in Bezug auf das Adoptieren eines Hundes: Sollte ich von gewissen Rassen Abstand halten oder mir keinen Tierschutz Hund holen, wenn ich Trennungsstress vermeiden möchte? 

Ich habe eine Beobachtung gemacht, die allerdings nicht wissenschaftlich belegt werden kann. Pudel und Pudelmischlinge in unserem Programm scheinen eher Trennungsstress zu entwickeln. Allerdings entwickeln sie sich im Training nicht langsamer als andere Hunderassen und lernen schnell dazu. Es gibt zwar Studien, die sich damit beschäftigt haben, ob bestimmte Rassen prädestiniert sind Trennungsstress zu entwickeln. Diese sind aber etwas widersprüchlich und können keine wirklichen Schlussfolgerungen ziehen. Bestimmt wird das Thema in Zukunft auch noch weiter erforscht, aber bisher gibt es noch kein wissenschaftliches Fundament.

Auch mit einem adoptierten Hund aus dem Tierschutz kann es so oder so laufen. Es können verschiedene Probleme auftauchen, wie beispielsweise, dass dein Hund keine wirkliche Beziehung zu dir aufbaut und du dadurch erst einmal gar keinen Trennungsstress bei deinem Hund merkst. Aber es gibt auch Hunde aus dem Tierheim die schnell Trennungsstress entwickeln, weil sie sehr stark an dir hängen.

Doch anstatt dir von diesen Rassen oder auch von einem Tierschutz Hund abzuraten, würde ich eher den Fokus nochmal stärker auf ein gezieltes Training setzen. 

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen, ob du einen Hund adoptieren möchtest und dir wichtige Tipps mitgeben, was du dabei beachten solltest. Überlege dir in aller Ruhe, was auf dich zu kommt. Male dir Worst Case Szenarien aus und entwickle entsprechende Notfallpläne, um dich und deinen Hund abzusichern, sodass er eben nicht abgegeben werden muss. Versuche die Vorstellung eines eigenen Hundes nicht zu romantisieren. Es ist eine wunderschöne aber eben auch riesige Verantwortung. 

Du holst dir durch eine Adoption ein vollwertiges Familienmitglied ins Haus und solltest deinen Hund – wie jedes andere Familienmitglied auch – nicht einfach wieder abgeben. Deswegen ist es so wichtig, dir vorher Gedanken zu machen, wie du das hinbekommen kannst und was bei welchem Szenario getan werden kann. Das meiste wird höchstwahrscheinlich nicht eintreten, aber es ist gut, wenn du schon Plan B in der Hand hast, bevor das Fass überläuft, um die Zeit mit deinem Adoptionshund wirklich genießen zu können.

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