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Hund alleine lassen

Du kennst es sicher: Du möchtest kurz das Haus verlassen, doch dein Cockapoo läuft nervös hinter dir her. Vielleicht hat er schon beim Griff zu den Schlüsseln angefangen zu jaulen. Dein Herz zieht sich zusammen – dein Hund leidet und du fühlst dich schuldig.

Deswegen erfährst du in diesem Artikel, welche Tipps und Trainingsmethoden dir helfen und wie du das Problem “Cockapoo alleine lassen” mit viel Geduld in den Griff bekommst. Am Ende weißt du, wie dein Cockapoo entspannt zuhause bleibt – ganz ohne Stress.

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Brauner Cockapoo sitzt auf einer grünen Wiese

Die Mischung aus Cocker Spaniel und Pudel: Eigenschaften des Cockapoo

Ein Cockapoo (auch Cockerpoo/ Cockapoo Cockapoo) ist ein Mix aus Cocker Spaniel und Pudel – genauer: meist ein Amerikanischer Cocker Spaniel und ein Zwerg- oder Toy-Pudel. Cockapoos sind ein typisches Beispiel für sogenannte Designerhunde, bei denen gezielt verschiedene Rassen kombiniert werden, um bestimmte Eigenschaften zu vereinen. Diese Hybridhunde vereinen oft das Beste beider Eltern. Cockapoos wurden schon in den 1950ern bewusst gezüchtet, um gesunde, freundliche Begleiter mit geringem Haarverlust zu erhalten. 

Die Auswahl und Gesundheit der Elterntiere spielt dabei eine entscheidende Rolle, da sie das Wesen, die Gesundheit und mögliche Erbkrankheiten der Welpen maßgeblich beeinflussen. Es gibt verschiedene Generationen von Cockapoos, wobei sich Aussehen, Größe und Fellbeschaffenheit je nach Generation unterscheiden können. Cockapoo ist auch unter dem Namen Cockerdoodle bekannt, beide Begriffe stehen für die gleiche Kreuzung. Cockerpoos zeichnen sich durch ihre besondere Fell- und Ohrenpflege aus und gelten als besonders geeignet für Allergiker. 

Die Charaktere der Cockapoos sind vielfältig und werden stark von den Eigenschaften der Elterntiere geprägt, was sie zu aktiven, freundlichen und familienfreundlichen Hunden macht. Offiziell gelten Cockapoos jedoch nicht als eigene Hunderasse und sind bei großen Verbänden (wie VDH/FCI oder AKC) nicht anerkannt. Dennoch gibt es Bemühungen, Rassestandards zu etablieren, wobei der Cockapoo Club of America eine wichtige Rolle spielt. Der Cockapoo Club of America, gegründet 1999, legt Standards für die Zucht fest und unterscheidet Cockapoos von Spoodles.

Charakter und Wesen

Cockapoos sind in der Regel fröhliche, verschmuste und kluge Hunde. Sie lieben ihre Menschen, sind meist sehr gutmütig zu Kindern und anderen Tieren und lernen schnell. Diese Charakterzüge machen sie auch für Hundeanfänger attraktiv. Allerdings erben sie auch einen gewissen Eigensinn und viel Energie. Ein Cockapoo kann übermütig und verspielt sein, manchmal etwas hibbelig oder leicht ablenkbar, insbesondere wenn es viel Trubel gibt. Deshalb brauchen Cockapoos konsequente, liebevolle Erziehung – und ausreichende Beschäftigung, damit ihnen nicht langweilig wird. Ein unterforderter Cockapoo neigt nämlich dazu, Unsinn anzustellen oder sich eigenes Entertainment zu suchen.

Größe und Varianten

Cockapoos gibt es in verschiedenen Größen, je nach Pudel-Elternteil. Man spricht oft von Teacup Cockapoo, Toy Cockapoo, Mini Cockapoo oder Maxi Cockapoo. Kleine Cockapoos unter ~5 kg gelten als Teacup oder Toy-Variante, mittelgroße (um 6–8 kg) als Mini Cockapoos und größere über ~9 kg als Maxi Cockapoos (Standard).

Unabhängig von der Größe bleibt ihr Wesen ähnlich: Alle Cockapoos wollen geistig und körperlich gefordert werden und viel Nähe zum Menschen. Beachte aber, dass sehr kleine Cockapoos (Teacup/Toy) oft empfindlicher sind und körperlich nicht so viel aushalten.

Farben und Fellstruktur

Cockapoos kommen in fast allen erdenklichen Farben und Fellfarben vor – von schwarz, braun, creme, rot bis merle und zweifarbig ist alles möglich. Ihre Fellstruktur kann glatt, wellig oder gelockt. Oft erbt der Cockapoo das wellige bis lockige Fell des Pudels, kombiniert mit der seidigen Textur des Spaniels. Viele Cockapoos haaren wenig bis gar nicht, was für Hundehaar-Allergiker vorteilhaft sein kann. Doch Achtung: Wenig Haare verlieren heißt nicht wenig Pflege! Das Fell deines Cockapoos braucht regelmäßige Fellpflege. Besonders wichtig ist dabei das regelmäßige Bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden und die Gesundheit des Fells zu erhalten.

Ein weißer Cockapoo liegt am Strand. Vor seinen Pfoten liegt ein Tennisball.

Herkunft und Geschichte des Cockapoo

Der Cockapoo ist das Ergebnis einer gezielten Kreuzung zwischen Cocker Spaniel und Pudel – zwei Hunderassen, die für ihre besonderen Eigenschaften und ihr freundliches Wesen bekannt sind. Die ersten Cockapoos wurden in den 1960er Jahren in den USA gezüchtet. Damals suchten Züchter nach einem Hund, der die Intelligenz und das pflegeleichte Fell des Pudels mit dem anhänglichen, verspielten Charakter des Cocker Spaniels vereint. So entstand der Cockapoo, dessen Name sich direkt aus den Elterntieren ableitet: „Cocker“ für den Cocker Spaniel und „Poo“ für den Pudel.

Obwohl der Cockapoo offiziell keine anerkannte Hunderasse ist, sondern als Designerhund gilt, hat er sich schnell einen festen Platz in den Herzen vieler Familien und Hundeliebhaber erobert. Besonders geschätzt wird der Cockapoo als liebevoller Begleiter, der sich durch seine Anpassungsfähigkeit, sein freundliches Wesen und seine Vielseitigkeit auszeichnet. Die Mischung aus Cocker Spaniel und Pudel bringt oft einen Hund hervor, der sowohl für aktive Menschen als auch für Familien mit Kindern geeignet ist.

Die Beliebtheit des Cockapoo ist bis heute ungebrochen – nicht zuletzt, weil er als Hybridhund oft als besonders robust und gesund gilt. Seine charmante Art, die große Bandbreite an Fellfarben und Größen sowie die enge Bindung zu seinen Menschen machen den Cockapoo zu einer der gefragtesten Kreuzungen weltweit. Egal ob als Spielkamerad für Kinder, als treuer Begleiter für Senioren oder als aktiver Partner für sportliche Hundebesitzer: Der Cockapoo überzeugt mit seinem einzigartigen Mix aus den besten Eigenschaften von Cocker Spaniel und Pudel.

Anzeichen von Trennungsstress bei Cockapoos

Woran merkst du, dass dein Cockapoo unter Trennungsangst oder Stress beim Alleinbleiben leidet? Die Symptome sind vielfältig und treten meist kurz nach deinem Weggehen auf. Teilweise auch schon vorher. Häufig zeigt sich ein Cockapoo mit Trennungsstress so: Er jault oder winselt, sobald du den Raum verlässt, und steigert sich ins Bellen, wenn du wirklich außer Haus bist.

Viele Hunde laufen unruhig hin und her, kommen nicht zur Ruhe und pacen durch die Wohnung. Nicht wenige werden auch destruktiv: Sie kauen an Möbeln, kratzen an Türen oder zerlegen aus Frust ein Kissen. Auch Unsauberkeit beim Alleinbleiben kann vorkommen. Manche Cockapoos zeigen sich extrem anhänglich, kleben förmlich an ihren Besitzern und wollen am liebsten Körperkontakt rund um die Uhr.

Das gezeigte Verhalten deines Cockapoo beim Alleinbleiben reicht also von Unruhe und Anhänglichkeit bis hin zu destruktivem Verhalten und zeigt deutlich, wie sehr ihn die Situation belastet.

Diese Verhaltensweisen sind klare Alarmzeichen. Dein Cockapoo versucht, dir zu sagen: “Alleine zu sein macht mir Angst oder Stress!” Oft tritt das schon ein, wenn du dich nur auf den Weg machst – viele Hunde beobachten ihr Herrchen/Frauchen genau und erkennen die Aufbruchssignale (Schuhe anziehen, Schlüssel nehmen). Dein Cockapoo könnte dann anfangen zu hecheln, zu zittern oder dich panisch zur Tür begleiten.

Im schlimmsten Fall steigert sich der Stress zu echter Panik: Der Hund versucht möglicherweise, durch Kratzen oder Springen aus einem Fenster oder durch eine Tür zu entkommen. Spätestens hier wird klar, wie ernst das Problem ist – für deinen Hund und auch für dich als Hundebesitzer.

Wenn dein Cockapoo regelmäßig mehrere der oben genannten Anzeichen zeigt und sich nur schwer beruhigt, leidet er wahrscheinlich an Trennungsstress. Dann heißt es für dich: aktiv werden und ihm helfen, Schritt für Schritt zu lernen, entspannt allein zu bleiben.

Brauner Cockapoo liegt auf einer lilafarbenen Decke

Wie lange kann man einen Cockapoo alleine lassen?

Diese Frage stellen sich viele verzweifelte Cockapoo-Halter: “Wie lange darf mein Hund denn überhaupt alleine sein?” – Eine pauschale Antwort gibt es nicht, denn jeder Hund ist einzigartig. Manche Cockapoos verkraften eine Stunde allein recht gut, andere fangen schon nach zehn Minuten an zu jaulen.

Grundsätzlich gilt aber als Faustregel: Mehr als 4–5 Stunden sollte kein Hund regelmäßig alleine bleiben.

Viele Leute berichten aus eigener Erfahrung, dass die Eingewöhnung ans Alleinbleiben oft mehrere Wochen dauert. Eine schrittweise Gewöhnung über etwa mehrere Wochen wird empfohlen, um Stress und Verhaltensprobleme zu vermeiden.

Wichtig: 4 Stunden sind ein Richtwert, keine Garantie. Einige Cockapoo-Besitzer berichten z.B., dass ihr Hund bereits nach 2–3 Stunden unruhig wird. Gerade junge Cockapoos sollte man ohnehin viel kürzer allein lassen. Wenn du berufstätig bist und dein Cockapoo täglich lange alleine wäre, suche bitte nach Lösungen: vielleicht Familie, Freunde, ein Dog-Sitter oder eine „Hunde-Kita“, die sich um ihn kümmert. Jeden Tag acht Stunden allein in der Wohnung – das ist kein Leben für einen Cockapoo (und übrigens für keinen Hund).

Manche Cockapoos können mit Training durchaus mal ausnahmsweise 6 Stunden alleine bleiben, ohne großen Stress. Aber das sollte wirklich die Ausnahme sein und nicht zur Routine werden. Dein Ziel sollte sein, dass dein Hund auch bei deiner Abwesenheit entspannt bleibt. Überlege auch, ob du deinen Cockapoo eventuell mit zur Arbeit nehmen kannst (heutzutage erlauben einige Firmen Hunde im Büro) oder ob Home-Office-Tage eine Option sind.

Du möchtest wissen, worauf du achten sollst, wenn du deinen Hund mit ins Büro nimmst? Dann klicke hier.  

Schritt für Schritt: Deinen Cockapoo ans Alleinbleiben gewöhnen

Die gute Nachricht: Nahezu jeder Hund kann lernen, alleine zu bleiben – auch dein Cockapoo, selbst wenn er jetzt Probleme hat. Entscheidend ist ein positives Training in kleinen Schritten, das auf die Bedürfnisse der Tiere abgestimmt ist. Fange am besten so früh wie möglich damit an, idealerweise bereits im Welpenalter. Aber auch ein älterer Cockapoo kann es noch lernen.

Hier ein einfacher Trainingsplan, den du an deinen Hund anpassen kannst:

  1. Mini-Schritte zuhause: Beginne damit, dass dein Cockapoo lernt, für ganz kurze Zeit ohne direkten Kontakt zu dir auszukommen. Gehe z.B. mal für ein paar Sekunden aus dem Zimmer. Komm gleich wieder rein, solange dein Cockapoo noch entspannt ist. Beginnt er zu jaulen, dann war deine Abwesenheit zu lang. Ziel ist, dass es normal wird, wenn du dich im Haus bewegst, ohne dass er dir ständig folgt. Dieses Training kannst du steigern: aus Sekunden werden Minuten.

  2. Alleinsein außer Haus üben: Wenn die kurzen Trennungen in der Wohnung klappen, geht’s ans eigentliche Alleinebleiben. Verlasse die Wohnung für kurze Zeit – starte mit wenigen Sekunden. Immer nur so lang, wie dein Cockapoo entspannt bleibt. Falls es noch nicht klappte, mache die nächste Übung noch kürzer – du möchtest positive Erlebnisse schaffen. Steigere die Abwesenheitsdauer langsam über Tage und Wochen. Beobachte die Reaktion deines Hundes genau (am Besten mit einer Kamera). Überschreite die Schwelle nicht, ab der er Stress zeigt. Lieber einen Schritt kleiner und dafür positiv bleiben.

  3.  Regelmäßigkeit: Trainiere das Alleinbleiben regelmäßig und mache mindestens 2 Tage Pause in der Woche. In dieser Zeit kann das Gehirn deines Cockapoos das Gelernte verarbeiten. Pausen sind für den Lernprozess also extrem wichtig.

  4. Geduld bei Rückschlägen: Es wird nicht von heute auf morgen perfekt laufen. Rückschritte sind normal! Vielleicht klappt 10 Minuten alleine sein schon super, aber plötzlich funktionieren nur noch 3 Minuten. Das ist okay. Gehe dann wieder einen Schritt zurück (bleibe z.B. nur 2 Minuten weg) und übe von dort aus weiter. Bestrafe deinen Hund niemals, wenn das Alleinbleiben noch nicht klappt. Er tut das nicht aus Bosheit, sondern aus Stress. Schimpfen würde die Angst nur verstärken. Bleibe lieber positiv und souverän und vermittle deinem Cocker Spaniel so Sicherheit.

Dieses Training benötigt je nach Hund Wochen bis Monate. Aber mit Liebe und Konstanz wirst du Fortschritte sehen.

Tipps für Hundeanfänger: Häufige Fehler vermeiden

Cockapoo trägt ein rotes Halsband und liegt im Garten

Bist du ein Hundeanfänger mit einem Cockapoo? Keine Sorge, jeder fängt mal an – aber es gibt ein paar typische Fehler, die du vermeiden solltest:

  • Abschiedsszenen veranstalten: Viele meinen es gut und trösten ihren Hund vor dem Gehen minutenlang: „Ach Schatz, ist ja nur kurz, sei nicht traurig…“ – Solche emotionalen Verabschiedungen verstärken beim Cockapoo den Eindruck, dass etwas Schlimmes bevorsteht. Besser: Verhalte dich möglichst neutral beim Gehen wie bei der Rückkehr. So lernt dein Hund, dass Weggehen normal ist, und kein Grund für Drama.

  • Keine Auslastung vorher: Ein unausgelasteter Cockapoo ist wie ein Flummi auf Koffein. Wenn du ihn ohne Beschäftigung und ohne Bewegung alleine lässt, ist Langeweile und Frust quasi vorprogrammiert. Sorge also immer dafür, dass dein Hund vor dem Alleinsein genug Auslauf hatte (ein ausgiebiger Spaziergang, Spielzeit oder Training). Ein müder Hund ist ein glücklicher Hund – und kann sich besser entspannen.

  • Unangenehme Erfahrungen mit dem Alleinsein verbinden: Dein Hund soll lernen, dass allein zu bleiben sicher und okay ist. Vermeide alles, was ihn in dieser Situation erschrecken könnte. Lass ihn z.B. nicht genau dann allein im Zimmer, wenn draußen die laute Müllabfuhr kommt und er es noch nicht kennt.

  • Zu schnell zu viel verlangen: Rome ist nicht an einem Tag erbaut, und dein Cockapoo lernt nicht in einer Woche, stundenlang alleine zu bleiben. Überspringe keine Trainingsschritte. Wenn du gleich am ersten Tag eine Stunde wegbleibst und es schiefgeht, leidet das Vertrauen. Lieber langsam steigern – wie oben beschrieben – und nachhaltig ans Ziel kommen.

Als Anfänger mit Hund darfst du dir ruhig Hilfe holen. Sprich mit einem Hundetrainer oder in Cockapoo-Foren – oft haben erfahrene Halter Tipps, wie man mit dieser speziellen Rasse umgeht. Wichtig ist: Bleib geduldig und liebevoll. Dein Cockapoo ist kein „störrischer Hund“, er hat echten Stress. Mit Verständnis und Herz wirst du das meistern!

Brauner Cockapoo liegt im Körbchen

Bewegung und Routine: Ausgelastet bleibt dein Cockapoo gelassener

Ein Schlüsselfaktor, damit dein Cockapoo entspannt alleine bleiben kann, ist genügend Auslastung. Cockapoos stammen von aktiven Cocker Spaniels und intelligenten Pudeln ab – sie haben viel Energie und brauchen sowohl körperliche Bewegung als auch geistige Anregung. Wenn dein Cockapoo morgens schon ordentlich getobt, gespielt und geschnüffelt hat, wird er die darauffolgende Ruhezeit viel eher verschlafen als ein unausgelasteter Hund. Viele Cockapoos schlafen nach ausreichender Auslastung entspannt, wenn sie alleine sind, und zeigen so Vertrauen und Gelassenheit.

Wichtig ist eine angemessene Auslastung. Zu viel Auslastung kann auch zu Unruhe führen.

Mache es dir also zur Regel, vor längeren Abwesenheiten mit deinem Hund rauszugehen. Ein gemütlicher Spaziergang um den Block reicht einem Cockapoo oft nicht – plane lieber einen ausgedehnten Gang von 30–60 Minuten ein, bei dem er rennen, schnüffeln und sich lösen kann. Viele Cockapoos lieben auch Wasser und schwimmen gern (Spaniel- und Pudel-Gene lassen grüßen!), vielleicht habt ihr einen Hundestrand oder Bach in der Nähe für extra Spaß. Apportierspiele oder kleine Trainingseinheiten unterwegs sind super, um den Kopf auszulasten.

Mehr zum Thema „Auslastung beim Hund“ erfährst du hier. 

Ebenso wichtig ist eine feste Routine im Tagesablauf. Hunde, insbesondere sensible wie Cockapoos, fühlen sich sicherer, wenn ihr Tag einen Rhythmus hat. Versuche, Fütterungszeiten, Spaziergänge und Ruhezeiten möglichst gleichbleibend zu halten. Dein Cockapoo wird sich daran orientieren. Wenn er weiß, morgens 7 Uhr geht es raus, danach Frauchen/Herrchen geht um 8 Uhr zur Arbeit, um 12 Uhr kommt jemand heim zur Mittagspause etc., dann fällt ihm das Akzeptieren leichter, als wenn alles unvorhersehbar ist. Natürlich lässt sich nicht jeder Tag durchplanen, aber die Grundstruktur sollte stimmen.

Zur Routine gehört auch ein kleines Ritual vor dem Gehen (wie oben erwähnt). Einige Hundehalter schwören darauf, immer denselben kurzen Spruch beim Hinausgehen zu sagen – z.B. „Bin bald wieder da, pass gut auf die Wohnung auf, Kleiner!“ in fröhlichem Ton – damit der Hund ein Signal hat. Andere nutzen bestimmte Musik oder ein Radio-Geräusch als „Hintergrundroutine“ beim Weggehen. Finde heraus, was deinem Cockapoo Sicherheit gibt.

Wichtig: Halte dich an deine Abläufe, besonders während der Trainingsphase. Wenn du heute nach dem Gassigehen gehst und morgen plötzlich ohne Spaziergang verschwindest, gerät dein Hund durcheinander.

Ein weißer Cockapoo hat seine Pfoten auf einem Tisch

Fazit: Mit Liebe und Training zum entspannten Cockapoo

Einen Cockapoo alleine zu lassen, ist eine Herausforderung – keine Frage. Diese Hunde sind sehr auf uns bezogen, sie sind klug, sozial und manchmal kleine Clowns, die einfach immer dabei sein wollen. Doch mit Einfühlungsvermögen, Geduld und dem richtigen Training kannst du deinem Cockapoo beibringen, dass das Alleinbleiben kein Weltuntergang ist. Wichtig ist, die Grundbedürfnisse deines Hundes zu erfüllen: genug Bewegung, geistige Beschäftigung, soziale Zuwendung und körperliche Pflege. Ein ausgelasteter, geliebter Cockapoo mit stabilem Charakter wird viel eher mal eine Weile alleine dösen, als ein unterforderter, gestresster Hund.

Halte dir vor Augen, dass Trennungsangst nichts ist, was du durch Strenge oder Strafen “weg erziehen” kannst. Es geht darum, deinem Cockapoo den Stress zu nehmen. Zeige ihm Schritt für Schritt, dass du immer wiederkommst. Feier die kleinen Erfolge – wenn er das erste Mal 5 Minuten entspannt alleine bleibt, ist das ein Riesenschritt! Bleib dran, dann werden aus 5 Minuten irgendwann 30 und vielleicht auch mal 2–3 Stunden.

Auch wenn es emotional schwer fällt: Versuche, gelassen zu bleiben. Hunde spüren unsere Stimmung. Wenn du mit schlechtem Gewissen oder Stress aus dem Haus gehst, wird dein Cockapoo das merken. Versuche, ihm ein positives Gefühl zu vermitteln: “Das ist jetzt deine Ruhezeit, alles ist gut.” Denk daran, viele Cockapoo-Besitzer standen an genau dem Punkt, an dem du jetzt bist. Mit etwas Hilfe und Übung werdet ihr beide diese Herausforderung meistern.

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Tierpsychologin Larissa und ihr mittlerweile sehr entspannter Hund Seven
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