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Das kostenfreie Training für deinen Hund mit spannenden Tipps zum Thema Hund alleine lassen

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Trennungsstress Hund

In unserer modernen Gesellschaft hat sich die Beziehung zwischen Menschen und Hunden in vielerlei Hinsicht entwickelt. Hunde sind nicht mehr nur Wach- und Arbeitstiere, sondern oft geschätzte Familienmitglieder und treue Gefährten. Dieser Wandel hat jedoch auch dazu geführt, dass Hunde vermehrt alleine zu Hause bleiben müssen, während die Hundebesitzer arbeiten oder anderen Verpflichtungen nachgehen. Diese Situation kann zu Trennungsangst führen, da der Hund von seiner engen Bezugsperson getrennt ist.

Die Trennungsangst bei Hunden ist nicht nur ein individuelles Problem, sondern auch ein Spiegelbild der Veränderungen in unserer Gesellschaft. In einer Zeit, in der das berufliche Leben oft einen großen Teil unserer Zeit in Anspruch nimmt, können Hunde unter zunehmender Isolation leiden. Die Natur des Hundes als soziales Wesen führt dazu, dass er die Gesellschaft und Nähe seiner Bezugsperson sucht. Die Realität des modernen Lebens steht jedoch oft im Widerspruch zu diesen Bedürfnissen.

In diesem Artikel erzähle ich dir, welche Symptome auf Trennungsstress bei deinem Hund hindeuten können und was du tun kannst, wenn du vermutest, dass dein Hund unter Trennungsstress leidet.

Hund schaut mit schrägem Kopf in die Kamera

Trennungsstress beim Hund verstehen

Trennungsstress ist ein häufiges Problem, das viele Hunde betrifft, wenn sie von ihren Bezugspersonen getrennt werden und alleine zu hause bleiben müssen. Es handelt sich um eine emotionale Reaktion, die auf die Angst vor dem Alleinsein und der Trennung von vertrauten Menschen zurückzuführen ist. Dein Hund kann diese Reaktion also nicht bewusst steuern und möchte dich damit auch nicht ärgern.

Dieses Gefühl bei deinem Hund, ist mit einer menschlichen Phobie z.B. Höhenangst vergleichbar. Die Emotionen sind hierbei außer Kontrolle und können von deinem Hund nicht willentlich gesteuert werden – das Bellen, Zerstören oder auch die anderen Anzeichen sind ein Ventil der Panik.

Dir als Herrchen oder Frauchen sollte also bewusst sein, dass dein Hund keine Trennungsangst entwickelt, um dich zu ärgern oder zu bestrafen. Vielmehr ist es ein Ausdruck seines Stresses und seiner Hilflosigkeit.

Trennungsangst oder Isolationsstress?

Bei dem Begriff Trennungsstress handelt es sich um einen Überbegriff, dieser umfasst jede Form des Nicht Alleinsein Könnens deines Hundes. Wir teilen diesen Begriff außerdem in zwei Untergruppen auf:

Trennungsangst = Dein Hund gerät in Stress, wenn er von einer bestimmten Person getrennt ist – hierbei handelt es sich oftmals um seine Bezugsperson.

Isolationsstress = Dein Hund hat Stress, wenn er Alleinbleiben muss – bei anderen Personen bleiben, ist wiederum kein Problem.

Wichtig: Es gibt natürlich auch Mischformen. Nicht immer ist eine eindeutige Kategorisierung möglich.

Hund liegt mit dem Kopf auf einem Kissen und schläft

Mögliche Ursachen von Trennungsstress bei Hunden

Trennungsstress bei Hunden kann auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Häufiger Besitzerwechsel
  • Krankheit und Fehlernährung (auch in der Welpenzeit)
  • Einziger Welpe im Wurf
  • Frühzeitiges Verlassen des Rudels und somit eine frühzeitige Trennung von Mutter und Geschwistern
  • Der Hund muss alleine bleiben, ohne, dass es vorher trainiert wurde
  • Tod eines Familienmitgliedes (Mensch oder Tier)
  • Veränderungen des Alltags – z.B. die Einführung eines neuen Familienmitglieds (Mensch oder Tier)
  • Umzug in eine neue Wohnumgebung
  • Veränderter Tagesablauf (z.B. ein Jobwechsel, Corona)
  • Traumata (z.B. Flugreisen im Frachtraum, Einbruch, ein lautes Geräusch während des Alleinseins)
  • Genetische Prädispositionen (vergleichbar mit menschlichen Depressionen)

Symptome von Trennungsstress bei Hunden

Hunde, die unter Trennungsangst leiden, zeigen oft deutliche Verhaltensänderungen. Anzeichen von Trennungsstress können zum Beispiel sein:

  • Lautäußerungen wie Bellen, Jaulen, Winseln, Weinen, Wolfsheulen oder Fiepen
  • Absetzen von Kot und Urin in der Wohnung
  • Zerstörung von Gegenständen (z.B. der Wohnungseinrichtung)
  • Zerstörung der Eingangsbereiche (Türen und Fenster)
  • Selbstzerstörung
  • Unruhe
  • körperliche Anzeichen (z.B. erhöhter Herzschlag, schwitzige Pfoten, Spontanschuppung, Übersprungshandlungen)

Aber: Ein Hund muss nicht zwangsläufig alle Verhaltensweisen zeigen. Damit Trennungsstress beim Hund festgestellt werden kann, reicht es auch, wenn dein Hund unter einem einzigem dieser Symptome leidet.

Ein Welpe läuft über eine Wiese

Stilles Leiden beim Hund

Nicht jeder Hund zeigt deutlich, dass er ein Problem mit dem Alleinebleiben hat. Einige Hunde leiden auch still beim Alleinsein und zeigen kaum welche der oben genannten Anzeichen. Das ist leider sehr fatal, denn oftmals wird der Trennungsstress des Hundes so schnell übersehen.

Hunde, die beim Allein bleiben still leiden, leiden aber nicht weniger als Hunde, die ihren Stress deutlich zeigen. Es ist also auch bei still leidenden Hunde sehr wichtig, den Trennungsstress zu behandeln. Ein Hund muss also nicht unbedingt die Türen und Fenster zerstören, um unter deiner Abwesenheit zu leiden.

Du willst mehr über stilles Leiden erfahren? Dann schaue hier in meinen Blogartikel zum Thema „stilles Leiden“ rein.

Was kann ich tun, wenn ich mir nicht sicher bin, ob mein Hund unter Trennungsstress leidet?

Wenn du dir unsicher bist, ob dein Hund ein Problem damit hat, wenn er alleine zu hause bleiben muss, dann besorge dir zunächst eine Kamera, mit der du deinen Hund beim Alleinsein beobachten kannst. So kannst du genauer hinschauen, ob du mögliche Anzeichen für Trennungsstress entdecken kannst.

Solltest du dir auch weiterhin unsicher sein, dann kontaktiere eine Hundetrainerin oder einen Hundetrainer, der oder die sich mit diesem Thema auskennt. Von ihr kannst du eine kompetente Einschätzung darüber erhalten, ob dein Vierbeiner ein Problem mit dem Alleinbleiben hat.

Hund macht eine Vorderkörpertiefstellung im Schnee

Was kann ich tun, wenn mein Hund unter Trennungsangst leidet?

Lasse deinen Hund nicht mehr alleine

Der erste Schritt, wenn dein Hund Stress beim Alleinsein hat, ist, dass du ihn erstmal nicht mehr alleine in deiner Wohnung lässt. Denn jedes Mal, wenn dein Hund alleine bleiben muss, gerät er in Stress und verknüpft das Alleine bleiben weiter mit negativen Gefühlen. Somit wird dein Hund jedes Mal aus Neue wieder darin bestätigt, dass das Alleinbleiben negativ für ihn ist. Dies bedeutet jedes Mal extrem Stress für deinen Hund.

Damit chronischer Stress beim Hund auf Dauer nicht gesundheitlichen Problem führt, ist es wichtig, dass du diesen weitestgehend vermeidest.

Frage also deine Familie, Freunde oder auch Nachbarn, ob sie dir unter die Arme greifen können, damit dein Hund nicht mehr alleine bleiben muss. Erkläre ihnen auch gerne, dass dein Hund unter Trennungsangst leidet und du ihn deswegen nicht mehr alleine lassen kannst. Vielleicht findest du sogar einen Hundesitter, der auf deinen Hund in eurer Wohnung aufpasst – das könnte für deinen Hund eine große Erleichterung sein.

Im Internet findest du außerdem zahlreiche Plattformen, auf denen du Hundesitter in deiner Nähe finden kannst.

Trainiere das Alleinbleiben mit deinem Hund kleinschrittig und positiv

Beim Alleinbleiben Training arbeiten wir an einem Gefühl, welches wir auf Dauer verändern wollen. Es ist also kontraproduktiv, wenn wir Druck und Stress ins Training bringen. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass du das Alleinbleiben kleinschrittig und positiv aufbaust.

Beginne mit kurzen Zeiträumen der Trennung und erhöhe diese langsam, um deinen Hund an das Alleinsein zu gewöhnen. Achte darauf, dass du in den ersten Momenten der Rückkehr keine große Aufregung zeigst, sondern dich ruhig und gelassen verhältst.

Wichtig ist zudem, dass du nicht direkt die Wohnung verlässt. Denn es ist wichtig, dass du zunächst an den Distanzen innerhalb der Wohnung arbeitest. Zunächst muss ein Hund erstmal lernen, wie er sich ohne dich entspannen kann – deswegen trainieren wir zu Beginn erstmal im Haus.

Sobald es für deinen Hund kein Problem mehr ist, wenn du dich innerhalb der Wohnung von ihm wegbewegst, kannst du anfangen das Haus zu verlassen.

Du darfst deinen Hund auch gerne begrüßen, die Begrüßung sollte aber nicht exzessiv ausfallen.

Außerdem ist wichtig, dass du immer wiederkommst, solange dein Hund noch entspannt ist. Warte also nicht bis dein Hund die ersten Stressanzeichen zeigt, sondern komme lieber zu früh als zu spät wieder zurück, damit beim Hund gar nicht erst Stress entsteht. Nur so kann dein Hund das Alleinsein auf Dauer auch mit Entspannung verknüpfen.

Neben dem Distanztraining im Haus, ist es weiterhin auch wichtig, dass du die Reize, die deinen Hund triggern, desensibilisierst, damit er lernt, dass darauf keine negativen Konsequenzen (mehr) Folgen. Diese Reize können z.B. Jacke, Schuhe, Schlüssel oder auch die Haustür sein.

Du bist dir unsicher, wie du am Besten in das Alleinbleiben Training starten sollst? Dann melde dich hier für mein kostenfreies Praxis- Training an, in dem ich dir wertvolle Tipps für das Alleinbleiben gebe.

Hund und Mensch toben am Strand

Schaffung eines sicheren Rückzugsortes

Indem du einen sicheren und gemütlichen Rückzugsort für deinen Hund schaffst, kannst du ihm ein Gefühl der Sicherheit vermitteln, wenn du nicht da bist. Denn dein Hund kann diesen Platz als Strategie für stressige Situationen nutzen.

Schaue hierfür, auf welchen Platz in deinem Haus sich dein Hund gerne zurückzieht und verknüpfe diesen dann mit positiven Dingen (z.B. Kauartikeln oder Streicheleinheiten).

Frühe Sozialisierung und Training

Eine frühzeitige Sozialisierung und ein angemessenes Training können dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit von Trennungsangst beim Hund zu verringern.

Positive Erfahrungen mit dem Alleinsein können das Selbstvertrauen deines Hundes stärken. Je früher du das Allein bleiben – Training mit deinem Hund startest, desto besser. Denn so verhinderst du, dass dein Hund weiterhin oder überhaupt erst schlechte Erfahrungen mit dem Alleine bleiben macht und eine Angst entwickelt. So kannst du verhindern, dass beim Hund eine negative Verknüpfung zum Alleinbleiben entsteht.

Professionelle Hilfe von Hundetrainern

In schwereren Fällen von Trennungsangst kann die Unterstützung eines professionellen Hundetrainers erforderlich sein. Ein erfahrener Trainer kann individuelle Ratschläge und Trainingsmethoden bieten, um die Trennungsangst beim Hund zu bewältigen.

Die Rolle von geistiger und körperlicher Auslastung

Bevor du mit deinem Hund trainierst, alleine zu bleiben oder ihn auch langfristig alleine lassen möchtest, solltest du ihn angemessen körperlich und geistig auslasten. Denn ohne eine ausreichende Auslastung, wird es deinem Hund schwerfallen, sich zu entspannen.

Achte hierbei aber darauf, dass du deinen Hund wirklich angemessen und nicht übermäßig auslastest, denn auch dies kann wiederum zu einem erhöhten Erregungsniveau bei deinem Hund führen.

Die Bedeutung der Routine

Hunde lieben Routine, da sie ihnen Sicherheit und Vorhersehbarkeit vermittelt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du deinem Hund durch kleinschrittiges Training eine neue Routine fürs Alleine bleiben schaffst. Denn diese wird deinem Hund langfristig die Erwartungssicherheit geben, dass er zwar alleine bleiben wird, dies aber keine negativen Konsequenzen für ihn mit sich zieht. So kannst du verhindern, dass dein Hund Angst bekommt, wenn er alleine bleiben muss.

Welpe schaut mit Kopf nach oben

Die Rolle des Hundebesitzers in der Bewältigung von Trennungsangst bei Hunden

Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer ist es unsere Pflicht, die Bedürfnisse unserer geliebten Vierbeiner zu verstehen und darauf angemessen zu reagieren.

Trennungsangst bei Hunden ist nicht nur eine emotionale Belastung für den Hund selbst, sondern kann auch zu erheblichem Stress für den Hundebesitzer führen.

Die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist eine Partnerschaft, die auf Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung basiert. Daher ist es wichtig, den Trennungsstress aktiv anzugehen, um das Wohlbefinden beider Parteien zu gewährleisten.

Als Bezugsperson spielt der Besitzer eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung von Trennungsangst. Es ist essenziell, eine positive Bindung aufzubauen und eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen. Dabei ist Geduld der Schlüssel, da es Zeit braucht, um das Vertrauen des Hundes zu stärken und seine Ängste abzubauen.

Die aktive Teilnahme des Hundebesitzers ist unerlässlich, um die Trennungsangst zu bewältigen. Dies erfordert nicht nur Zeit, sondern auch die Bereitschaft, sich auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes einzustellen. Es kann hilfreich sein, sich mit erfahrenen Hundetrainern oder Verhaltensexperten auszutauschen, um gezielte Ratschläge zu erhalten und eine erfolgreiche Trainingsstrategie zu entwickeln.

Die Rolle der Selbstfürsorge für Hundehalter

Das Thema Trennungsstress ist ein sehr nervenaufreibendes und zeitintensives Thema, welches sich die meisten Menschen (wahrscheinlich) eher nicht aussuchen würden. Gerade deswegen ist besonders wichtig, dass auch du als Hundehalter auf dich und deine geistige Gesundheit achtest.

Denn es kann sehr einschneidend sein und das dein Leben massiv verändern, wenn du deinen Hund mit Trennungsangst hast.

Gönne dir also zwischendurch immer wieder schöne Dinge und belohne dich für das Training und dein Durchhaltevermögen. Denn nur so kannst du langfristig am Ball bleiben.

Solltest du bemerken, dass dich das Training zu sehr stresst, dann lege auch gerne eine Pause ein. Denn deine Stimmung übertragt sich auf deinen Hund, was für Rückschritte sorgen kann.

Hund liegt auf dem Boden und schaut aufmerksam in die Kamera

Medizinische Intervention

In einigen Fällen kann es notwendig sein, mit einem Tierarzt zusammenzuarbeiten, um medizinische Ursachen für das Verhalten des Hundes auszuschließen und gegebenenfalls eine geeignete medikamentöse Behandlung in Erwägung zu ziehen.

Sprich also gerne mit deinem Tierarzt, wenn du das Gefühl hast, dass dein Hund eine medikamentöse Unterstützung gebrauchen könnte.

Mehr zum Thema medikamentöse Unterstützung beim Alleinbleiben-Training erfährst du hier.

Können Hunde das Alleinbleiben auf jeden Fall lernen?

Die Prognose einer erfolgreichen Behandlung ist gut (ca. 75%). Aber: Es braucht seine Zeit.

Wenn du das Alleinbleiben mit deinem Hund kleinschrittig trainierst und Verständnis, Geduld und Zeit mitbringst, kann dein Hund durchaus lernen, alleine zu bleiben.

Fazit: Gemeinsam den Trennungsstress bewältigen

Trennungsstress bei Hunden ist ein ernstes Problem, das die Lebensqualität sowohl des Hundes als auch des Hundehalters beeinflussen kann. Durch Verständnis, Geduld und angemessenes Training können Hundehalter dazu beitragen, die Trennungsangst ihrer vierbeinigen Begleiter zu lindern und eine positive Beziehung aufzubauen, die von Vertrauen und Sicherheit geprägt ist.

Bei Trennungsangst handelt es sich um ein Gefühl, welches dein Hund nicht willentlich steuern kann. Deswegen ist es besonders wichtig, dass du durch ein kleinschrittiges und positives Training langfristig das Gefühl deines Hundes veränderst, damit er lernt, dass das Alleinbleiben keine negativen Folgen mit sich bringt. Verzichte beim Alleinsein Training also unbedingt auf aversive Methoden und Druck.

Wenn dein Hund unter Trennungsangst leidet, dann lasse ihn außerhalb des Trainings nicht mehr allein. Andernfalls wird dein Hund das Alleine bleiben weiterhin mit negativen Gefühlen verknüpfen.

Achte aber nicht nur auf das Wohlergehen deines Hundes, sondern auch auf dein eigenes Wohlergehen. Denn nur so kannst du deinem Hund langfristig eine gute Stütze sein und das Training durchhalten.

Denke daran, dass jeder Hund ein Individuum ist, und suche dir bei Problemen gegebenenfalls professionelle Hilfe, um die bestmögliche Unterstützung zu erhalten.

Insgesamt ist die Bewältigung von Trennungsangst bei Hunden ein gemeinsamer Prozess, der das Engagement und die Unterstützung des Hundebesitzers erfordert. Indem wir uns bewusst mit den Bedürfnissen unserer Hunde auseinandersetzen und die Herausforderung gemeinsam angehen, können wir dazu beitragen, dass unsere geliebten Vierbeiner ein erfülltes und stressfreies Leben führen können.

Mache dir vor der Anschaffung bewusst, dass Hunde soziale Tiere sind. Wenn du deinen Hund häufig über einen längeren Zeitraum allein lassen musst, überdenke am besten nochmal, ob es wirklich eine gute Idee ist, einen Hund zu adoptieren.

Hund liegt unter einer Decke und schaut in die Kamera

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